
Mufti von Dagestan fordert Männer auf, Schönheitssalons und bestimmte medizinische Berufe zu meiden

Am 16. April forderte Achmed Abdulaev, der Mufti von Dagestan, Männer auf, Schönheitssalons zu meiden und medizinische Berufsfelder wie Gynäkologie und Mammologie aufzugeben, was zu heftigen Reaktionen in den sozialen Medien führte.
In seiner Predigt vom 16. April forderte Abdulaev Männer auf, Aktivitäten im Zusammenhang mit Körperpflege und bestimmte medizinische Berufe, die mit der Gesundheit von Frauen zu tun haben, zu meiden. Er erklärte: „Warum braucht ein Mann Schönheit? Meiner Meinung nach ist das unnötig. Es ist unmoralisch.“ Er betonte, dass Schönheitssalons ausschließlich Frauen vorbehalten sein sollten. Er äußerte auch sein Unbehagen gegenüber Männern, die als Mammologen oder Gynäkologen arbeiten, und forderte sie auf, „sich einen anderen Job zu suchen oder in den Ruhestand zu gehen“, und betonte: „Es ist Zeit, sich davon zu verabschieden!“
Seine Äußerungen lösten im Internet breite Kritik aus. Viele Nutzer verteidigten männliche Fachkräfte in diesen Bereichen mit Kommentaren wie: „Die besten Gynäkologen und Mammologen sind oft Männer!“ Die Reaktionen in den sozialen Medien spiegelten weitgehend die Ablehnung der Predigt des Muftis wider.
Siehe auch


Wöchentlicher Bericht zur militärischen Lage in den Ländern des Südkaukasus (28. April bis 4. Mai)

Belarus und Aserbaidschan unterzeichnen wichtige Kooperationsabkommen zur Stärkung der bilateralen Beziehungen in Baku

Spannungen eskalieren - Aserbaidschanischem Abgeordneten Azer Badamov wurde die Einreise nach Russland verweigert

Netanjahu verschiebt Besuch in Aserbaidschan aufgrund eskalierender politischer Entwicklungen
